Helga Bennink und Birgit Neyer

Gemeinsamer Termin der beiden Grünen Spitzenfrauen bei Edeka Krause in Laer

Birgit Neyer, aktuell noch Chefin der Wirtschaftsförderung des Kreises, möchte grüne Landrätin werden. Auf ihrer Wahlkampftour durch die 24 Kommunen des Kreises machte sie am Freitagnachmittag Station in Laer. Dort hatte sie eine Verabredung mit Helga Bennink, die Verantwortung als Bürgermeisterin für Laer und Holthausen übernehmen möchte. 

Am mobilen Infostand der Grünen in der Kartause vor dem Edeka- Krause – Markt standen Helga Bennink und Birgit Neyer interessierten Bürger*innen für Fragen und Anregungen zur Verfügung. 

Sehr beeindruckt zeigten sich die beiden grünen Kandidatinnen von Familie Krause. Die Unternehmerfamilie als Betreiber*in des einzigen Lebensmittelvollsortimenters in Laer (es gibt ansonsten noch einen Netto-Markendiscount) nahm sich viel Zeit für ein Gespräch mit ihren Gästen. Das Geschäft führen sie als Familienunternehmen. Neben dem klassischen Sortiment stellen sie ein breitgefächertes Angebot an Obst, Gemüse, Milchprodukten, Eiern und Getränken aus Laer und Umgebung zur Verfügung.

„Durch ihr zeitgemäßes Angebot an Waren und Dienstleistungen tun Sie ganz nebenbei sehr viel für die lokale Wirtschaft und für den Klimaschutz“ stellte Birgit Neyer erfreut fest. „Das ist wirklich vorbildlich. Auch dass Sie bewusst darauf achten, dass möglichst wenig Lebensmittel entsorgt werden müssen, imponiert mir“, ergänzt Helga Bennink.  „Wir versuchen allen Kundenwünschen gerecht zu werden“, so Marcel Krause. Wer etwas Bestimmtes braucht und es zeitig vorbestellt, dem wird geholfen. Und wer seinen Einkauf komplett vorbestellt, kann sich seine Waren am Drive in-Punkt abholen und muss dazu nicht mal aus dem Auto steigen. Dieser Service wird seit dem Beginn der Corona-Pandemie vorgehalten. Gefragt nach ihren Wünschen, betonte Marcel Krause: „Wir freuen über jede Kundin*in, der/ die mit dem Rad kommt oder unseren Lieferservice in Anspruch nimmt, denn die Parkflächen reichen zu den Stoßzeiten oft nicht aus.“ Ihm sei auch klar, dass die Abstellflächen für Räder auch angepasst werden müssten, so Krause weiter. 

Trotz des enorm warmen Wetters war viel los und die beiden Bewerber*innen um die Führungsämter in Kreis- und Rathaus konnten viele informative Gespräche mit den Kunden führen. Die thematische Bandbreite reichte von Fragen nach persönlichen Dingen über mögliche Abhilfe bei der belastenden Verkehrssituation auf den Ortsdurchfahrtsstraßen bis hin zum Klimaschutz. Besonders deutlich wurde der Wunsch nach mehr Baumschutz und innerörtlichen Flächen für den Artenschutz.  

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