Ausstellung mit Bildern von Jürgen im Büro der Grünen
Immer wieder dienstags lädt Jürgen Tebbe im Februar zur Ausstellung seiner Bilder in die Geschäftsstelle der Laerer GRÜNEN, Hohe Straße 34, ein. Tebbe, der seit 2018 Mitglied bei den Grünen ist, hat viel über die Natur und den Umgang mir ihr nachgedacht. Eine Frage bewegt ihn besonders: „Wie kann der Kollaps unseres Planeten verhindert werden?“ Auch darüber möchte er gerne mit den Besucherinnen der Ausstellung ins Gespräch kommen Bereits in seiner Jugend reizte ihn die Perspektive von Gebäuden, und er hielt sie schon früh in Zeichnungen fest. Diese Erfahrungen konnte er in seinem späteren Beruf als Ingenieur auf andere Art und Weise anwenden. „Vor 19 Jahren bekam ich von meinen Kindern einen Malkurs an der VHS Steinfurt geschenkt“, so Jürgen Tebbe. Ein Glücksfall sei dabei gewesen, auf die Kursleiterin Yvonne Hoppe-Engbring zu treffen, die die ganze Palette des Malens und Zeichnens hervorragend beherrscht und motivierend weitergeben kann. In letzter Zeit veränderten sich die Motive von Jürgen Tebbe. Mit seinen Bildern in Acryl- und Aquarellfarben sowie mit den Linolschnitten will er die Betrachterinnen zum Nachdenken animieren. So ist es auch kein Wunder, dass sich die Schönheit der Natur einerseits, aber auch die Umweltprobleme in seinen Bildern wiederfinden. Sie appellieren für mehr Achtsamkeit gegenüber der Natur.
Mit einem großformatigen Themenbild der Erdkugel verdeutlicht er das Verhältnis des Erddurchmessers zu seiner Kruste und Atmosphäre. „Es liegt in unseren Händen, dieses zarte empfindliche Gebilde zu bewahren“, so der Text zu dem Bild und zu der Ausstellung.
Ein kleiner Ausschnitt wird in der Geschäftsstelle, Hohe Straße 34, in Laer gezeigt. Dort sind sehr persönliche Bilder zu sehen, die zum Nachdenken anregen. Bilder, die mit der Technik des „trockenen Pinsels“ entstanden sind, aber auch Bilder in Acryl und ein filigraner Druck der Heilpflanze Artemisia annua, die in der Behandlung von Malaria, HIV und Krebs besondere Bedeutung hat. Für die Erforschung dieser Heilpflanze erhielt eine chinesische Pharmakologin 2015 einen Nobelpreis.
Die Ausstellung ist am Eröffnungstag, Donnerstag, 2. Februar von 18.00 bis 20.00 Uhr geöffnet, und jeweils dienstags am 7.,14.,21. und 28. Februar, von 18.00 bis 19:30 Uhr zu sehen. Zu diesen Zeiten ist auch der Maler anwesend.
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